Fidschi
Mittwoch, November 29, 2006
Sodann stachen wir in See...
...mit der "Queen Nisi" Richtung "Mystery Island".
Die Besatzung war alles andere als nuechtern und setzte sich zusammen aus...
Backpackerbehelfswerkzeuge Teil 2:
Ein Plattfuessiger Tausendfuessler...
Ach-Tung...
Samstag, November 25, 2006
Tubakula
Mittwoch, November 22, 2006
Fidschi und das Radio
Radiostationen auf Fidschi, eine absolut eigene Sache fuer sich.
Erst mal wird hier grundsaetzlich zwischen "Indischen Radiosendern" und "Anderen Radiosendern" unterschieden.
Die "Indischen Radiosender" findet man schnell und erkennt man ganz leicht an dem schraegen Gedudel, der teilweise technoartigen Musik und dem viel zu hohen Gesang indischer Frauen (zumindest hoffe ich, dass es Frauen sind).
Was muss man tun wenn man auf der Suche nach guter Musik einen "Indischen Radiosender" erwischt hat. Ganz einfach. Schnell weitersuchen. (Aber wie so manches andere, ist auch dies Geschmackssache. Mag ja sein, dass diese Musik dem einen oder anderen gefaellt. Wobei ich das an dieser Stelle einfach mal vernachlaessigen wuerde...)
Die " Anderen Musiksender", sofern man einen davon ausfindig macht, spielen eigentlich relativ gemischtneutrale Musik. Soll heissen, das Musikprogramm gestaltet sich von moderner westlich gepraegter Popmusik uber urige Rockhits und den bekanntesten Reggaesongs der Welt, bis hin zu einheimischer Bula-Musik und Luky Dube (den man auf Fidschi auch wirklich ueberall hoert). Also eigentlich ganz cool.
Und nun die GROSSE Ausnahme: am Sonntag hoert man im Radio grundsaetzlich entweder Kirchenmusik, pastorale Choere oder (fuer Honeymoon Touris) Kuschelrock von oben bis unten, von hinten bis vorne, von 1980 bis 2006. Die ganze Zeit... Unter dem Einfluss eines solchen Radiosenders (und man hat Sonntags kaum eine andere Wahl, denn ansonsten kommt ja nur Hindi-Mucke oder Orgelmusik) wird ein Sonntag Nachmittag mal ganz schnell zum verschlafensten Nachmittag der ganzen Woche.
Freude kommt auf beim "Island Radio" auf den Yasawas. Reggae und Bula-Musik von frueh bis spaet. Und zwischendrin immer mal wieder ABBA!
Erst mal wird hier grundsaetzlich zwischen "Indischen Radiosendern" und "Anderen Radiosendern" unterschieden.
Die "Indischen Radiosender" findet man schnell und erkennt man ganz leicht an dem schraegen Gedudel, der teilweise technoartigen Musik und dem viel zu hohen Gesang indischer Frauen (zumindest hoffe ich, dass es Frauen sind).
Was muss man tun wenn man auf der Suche nach guter Musik einen "Indischen Radiosender" erwischt hat. Ganz einfach. Schnell weitersuchen. (Aber wie so manches andere, ist auch dies Geschmackssache. Mag ja sein, dass diese Musik dem einen oder anderen gefaellt. Wobei ich das an dieser Stelle einfach mal vernachlaessigen wuerde...)
Die " Anderen Musiksender", sofern man einen davon ausfindig macht, spielen eigentlich relativ gemischtneutrale Musik. Soll heissen, das Musikprogramm gestaltet sich von moderner westlich gepraegter Popmusik uber urige Rockhits und den bekanntesten Reggaesongs der Welt, bis hin zu einheimischer Bula-Musik und Luky Dube (den man auf Fidschi auch wirklich ueberall hoert). Also eigentlich ganz cool.
Und nun die GROSSE Ausnahme: am Sonntag hoert man im Radio grundsaetzlich entweder Kirchenmusik, pastorale Choere oder (fuer Honeymoon Touris) Kuschelrock von oben bis unten, von hinten bis vorne, von 1980 bis 2006. Die ganze Zeit... Unter dem Einfluss eines solchen Radiosenders (und man hat Sonntags kaum eine andere Wahl, denn ansonsten kommt ja nur Hindi-Mucke oder Orgelmusik) wird ein Sonntag Nachmittag mal ganz schnell zum verschlafensten Nachmittag der ganzen Woche.
Freude kommt auf beim "Island Radio" auf den Yasawas. Reggae und Bula-Musik von frueh bis spaet. Und zwischendrin immer mal wieder ABBA!
Donnerstag, November 16, 2006
Der Regenwald ist feucht..
..welch Erkenntnis!
Auf jeden Fall haben wir uns die letzten zwei Tage in den Regenwald gewagt. Uebernachtet haben wir in der wunderschoenen Raintree-Lodge in einem kleinen Haeuschen im Busch, nur fuer uns. Wir hatten zwar nur fuer ein Doppelzimmer mit shared facilities bezahlt, aber sie meinten es halt mal wieder gut mit uns (gleich mal 200 Dollar gespart).
Und abends hats geregnet und geregnet, nachts hats geregnet und geregnet. Am naechsten Tag hats nicht mehr geregnet und da sind wir dann auf zu unserem fast 5 stuendigen rainforestwalk im Colo I Suva-Rainforest Nationalpark. Wow! Soooo gruen und sooooooo schwuel!! Unglaubliche Landschaft mit Flusslaeufen, Wasserfaellen und natuerlichen Pools zum baden. Und das hat der Tobi auch gemacht, am Riesenpool mit Fake-Liane zum reinschwingen...
...so und jetzt schreib ich weiter!
Ja genau, und es hat auch wirklich nen Riesenspass gemacht (Das Schwingseil am Untergrombachsee war nichts dagegen). Irgenwann sind dann noch n paar einheimische Jungs gekommen und haben uns, wahrend wir gevespert haben, mit kunstvollen Sprungeinlagen unterhalten. Irgendwann hab ich mich dazugesellt und bin mitgesprungen. Jo, und das wars eigentlich auch schon aus 'm Urwald. Ich hoffe mein Foddo hats ueberlebt. Ach ja, und mit den besten Gruessen an alle verrucktenen Ornithologen da draussen, nen Papagei haben wir auch gesehen.
Soviel zum Thema Urwald. Wir gehn jetzt. DENN wir wollen noch in den POOL. Es ist naemlich HEISS !! Und dann trink mer beim Solo n Bier. Genau!
PS: Michi, dein Paeckchen hab ich grad eben losgeschickt. Dauert circa 2 bis 3 Wochen bis es da is. Hoffe, bis dahin ist nicht alles vergammelt... *g*
- Dies ist offiziell der letzte Eintrag aus Fidschi. Morgen machen wir nen Segeltoern und uebermorgen gehts nach Neuseeland. Allerdings denke ich, dass wir von dort noch den einen oder anderen Nachtrag starten werden. Bilder nicht zu vergessen. -
Greetz Nisi und Tobi
Auf jeden Fall haben wir uns die letzten zwei Tage in den Regenwald gewagt. Uebernachtet haben wir in der wunderschoenen Raintree-Lodge in einem kleinen Haeuschen im Busch, nur fuer uns. Wir hatten zwar nur fuer ein Doppelzimmer mit shared facilities bezahlt, aber sie meinten es halt mal wieder gut mit uns (gleich mal 200 Dollar gespart).
Und abends hats geregnet und geregnet, nachts hats geregnet und geregnet. Am naechsten Tag hats nicht mehr geregnet und da sind wir dann auf zu unserem fast 5 stuendigen rainforestwalk im Colo I Suva-Rainforest Nationalpark. Wow! Soooo gruen und sooooooo schwuel!! Unglaubliche Landschaft mit Flusslaeufen, Wasserfaellen und natuerlichen Pools zum baden. Und das hat der Tobi auch gemacht, am Riesenpool mit Fake-Liane zum reinschwingen...
...so und jetzt schreib ich weiter!
Ja genau, und es hat auch wirklich nen Riesenspass gemacht (Das Schwingseil am Untergrombachsee war nichts dagegen). Irgenwann sind dann noch n paar einheimische Jungs gekommen und haben uns, wahrend wir gevespert haben, mit kunstvollen Sprungeinlagen unterhalten. Irgendwann hab ich mich dazugesellt und bin mitgesprungen. Jo, und das wars eigentlich auch schon aus 'm Urwald. Ich hoffe mein Foddo hats ueberlebt. Ach ja, und mit den besten Gruessen an alle verrucktenen Ornithologen da draussen, nen Papagei haben wir auch gesehen.
Soviel zum Thema Urwald. Wir gehn jetzt. DENN wir wollen noch in den POOL. Es ist naemlich HEISS !! Und dann trink mer beim Solo n Bier. Genau!
PS: Michi, dein Paeckchen hab ich grad eben losgeschickt. Dauert circa 2 bis 3 Wochen bis es da is. Hoffe, bis dahin ist nicht alles vergammelt... *g*
- Dies ist offiziell der letzte Eintrag aus Fidschi. Morgen machen wir nen Segeltoern und uebermorgen gehts nach Neuseeland. Allerdings denke ich, dass wir von dort noch den einen oder anderen Nachtrag starten werden. Bilder nicht zu vergessen. -
Greetz Nisi und Tobi
Donnerstag, November 09, 2006
Hallo wir sind wieder da!
Vielen Dank fuer die zahlreichen E-mails und Gaestebucheintraege. Doppelt soviel warens zwar leider nich (Schande Schande) aber dennoch, wir haben uns sehr gefreut. Leider koennen wir nicht auf jede E-mail gleich zurueckschreiben, wir geben uns Muehe, aber alles ist leider nicht moeglich. Wir sitzen jetzt schon wieder fuer ueber 5 Stunden im Internet Cafe in Nadi um euch so etwas auf dem neuesten Stand zu halten. Aber natuerlich gibts noch viel mehr zu erzaehlen. Vielleicht kommen wir noch an anderer Stelle dazu. Jetzt is erst mal genug.
Nur eins noch. Die Nachricht, dass es der Zoe gar nicht gut geht geht, hat mich doch sehr getroffen. Gebt ihr irgendwas nettes von mir oder lasst sie in meinem Bett pennen. Ich hoffe ihr geht es bald besser. Aber was muss sie sich auch immer mit anderen Hunden anlegen. Zzzz...
Na ja, wie dem auch sei...
Machts alle gut, wir wuenschen euch was!
Denise & Tobi
Nur eins noch. Die Nachricht, dass es der Zoe gar nicht gut geht geht, hat mich doch sehr getroffen. Gebt ihr irgendwas nettes von mir oder lasst sie in meinem Bett pennen. Ich hoffe ihr geht es bald besser. Aber was muss sie sich auch immer mit anderen Hunden anlegen. Zzzz...
Na ja, wie dem auch sei...
Machts alle gut, wir wuenschen euch was!
Denise & Tobi
Fidschis gefaehrliche Tierwelt:
Wem ist eigentlich mal eingefallen, dass es auf Fidschi keine gefaehrlichen Tiere gibt? Wir sind shon ein oder zweimal nur knapp dem Moskitotod entkommen und auf den Yasawa Islands, speziell in der beruehmten Blue Lagoon, wimmelt es nur so von gefaehrlichen Tieren.
Einmal schlaengelte sich der Tod in Form der giftigen, schwarz-weiss gestreiften Seasnake durch Tobis Beine (Ach war das ein Schreck), ein ander mal wird man von einem kleinen Picasso-Fisch attakiert(der sieht wirklich aus, wie ein Picasso). Und das war so: Wir sind gerade am schnorcheln am Riff in der Blue Lagoon, da kommt ein kleines nettes buntes Fischchen auf mich zugeschwommen, um mir mal eben tief in die Augen zu schauen. Ach bist du ein suesser, hab ich mir gedacht. Hinterher hat mich das Ding ganz schoen in Stress gebracht. Der laesst nicht mehr von einem ab. Schwimmt weg, dreht um, zischt auf das Gesicht zu, dreht um, schwimmt weg, kommt wieder und so weiter. Nach mir hatten noch viele andere Schnorchler das Vergnuegen, unter anderem auch Tobi, der den kleinen wohl so geaergert hatte, dass er spaeter einer Franzoesin in den Schenkel biss (und dem Tobi in den kleinen Zeh, doch das war an einem anderen Tag).
Ein paar Tage spaeter schlaengelte sich eine Moraene am Ufer entlang, na gut, die ham wir halt mal auch n bisschen geaergert. Tobi hatte dann noch die bekanntschaft mit Riesenspinnen und stinkenden Springkrabben gemacht, als er sich bei dem Versuch einmal die Insel zu umjoggen, im Mangrovenwald verlaufen hatte und erst bei Dunkelheit mit ein paar Schrammen den Rueckweg fand.
Zu dem verstecken sich nette Stachelrochen im weissen Sand und warten darauf, dass man auf sie tritt. Hui hui, dann gibts noch die gemeingefaehrliche Stabschrecke, die einfach aus dem Palmblatt springt und einem einen riesen Schrecken einjagen kann (deswegen auch der Name). Moegliche Konsquenz: Herzstillstand durch Schock mit Todesfolge (was ganz aussergewoehnliches... *g*)
Einmal schlaengelte sich der Tod in Form der giftigen, schwarz-weiss gestreiften Seasnake durch Tobis Beine (Ach war das ein Schreck), ein ander mal wird man von einem kleinen Picasso-Fisch attakiert(der sieht wirklich aus, wie ein Picasso). Und das war so: Wir sind gerade am schnorcheln am Riff in der Blue Lagoon, da kommt ein kleines nettes buntes Fischchen auf mich zugeschwommen, um mir mal eben tief in die Augen zu schauen. Ach bist du ein suesser, hab ich mir gedacht. Hinterher hat mich das Ding ganz schoen in Stress gebracht. Der laesst nicht mehr von einem ab. Schwimmt weg, dreht um, zischt auf das Gesicht zu, dreht um, schwimmt weg, kommt wieder und so weiter. Nach mir hatten noch viele andere Schnorchler das Vergnuegen, unter anderem auch Tobi, der den kleinen wohl so geaergert hatte, dass er spaeter einer Franzoesin in den Schenkel biss (und dem Tobi in den kleinen Zeh, doch das war an einem anderen Tag).
Ein paar Tage spaeter schlaengelte sich eine Moraene am Ufer entlang, na gut, die ham wir halt mal auch n bisschen geaergert. Tobi hatte dann noch die bekanntschaft mit Riesenspinnen und stinkenden Springkrabben gemacht, als er sich bei dem Versuch einmal die Insel zu umjoggen, im Mangrovenwald verlaufen hatte und erst bei Dunkelheit mit ein paar Schrammen den Rueckweg fand.
Zu dem verstecken sich nette Stachelrochen im weissen Sand und warten darauf, dass man auf sie tritt. Hui hui, dann gibts noch die gemeingefaehrliche Stabschrecke, die einfach aus dem Palmblatt springt und einem einen riesen Schrecken einjagen kann (deswegen auch der Name). Moegliche Konsquenz: Herzstillstand durch Schock mit Todesfolge (was ganz aussergewoehnliches... *g*)
Typisches Boardingszenario am Yasawa Flyer
Der Mann mit dem Seil da ist uebrigens Bill. Und der kleine Kerl neben ihm ist Little Dan.
(War lustig die ganze Truppe vor unserer Abreise von den Yasawas nochmal zu sehen. Queen inklusive, die sogar auf dem gleichen Boot wie wir war. Und als dreingabe, 2 Menschen die wir schon lange kennen lernen wollten: Dan & Bills Eltern. Doch das ist eine andere Geschichte...)
Lecker Abschiedsessen an besagte Bucht
Das da ist Babe...
Schweinswickel a la Fidschinaise
Die Haengematte...
...eine wundervolle Investition, wie sich herausstellte, wenn man die Schnauze voll von dem feinen Korallensand hat, der sich ueberall auf einem ansiedelt, sobald man mal das Wasser verlassen hat und sich auf sein "Handtuch" legen will. Aufhaengemoeglichkeiten dafuer gabs am Blue Lagoon Strand en masse. Ob bei Flut, direkt ueberm Wasser, oder wie hier, etwas hoeher in einem Baum, wie schon gesagt, es gab genug...
"Hallo, ich bin der kleine Dan...
..ich mach ganz gern alle moeglichen Sachen kaputt, ziehe Katzen an den Ohren und klaue Glaesser vom Tisch und so. Aber mein absoltutes Lieblingsspielzeug ist die Machete, die morgens immer neben dem Plumpsklo rumliegt. Damit haue ich und haue ich und haue ich dann auf den Zaun. Das da neben mir ist uebrigens meine Mammi, die Illy. Und Kava ist auch ganz cool..."
Too much Kava ?
Fiji ohne Kava...
...ist wie Strand ohne Meer. Also unvorstellbar! Genauso wie es unvorstellbar ist, ist es auch sehr schwierig zu verstehen, warum die Leute hier so darauf abfahren. Wir haben jetzt auch schon die ein oder andere Zeremonie mitgemacht und das kann ganz schoen kompliziert sein. Mit ein paar anderen Weltreisenden und unserem Koch Bill, haben wir uns abneds mal zu einer Zeremonie zusammengesetzt. Dann wird erst ein Chief ernannt, bei uns Kev aus London. Tobi war Spokesman und derjenige, der vor der riesigen Kavaschuessel sitzt und darin rumruehrt, den Kava dann in eine Kokosnussschale fuellt, ums ie zu verteilen, ist 'Face of the Village', oder auch nicht, das wusste Bill selber nich so genau. Auf jeden Fall war er der nette Mann mit der Schuessel. Dann wird Wasser in die Schuessel gefuellt, das Kavapulver in ein Tuch geschuettet und darin immer wieder ins Wasser getunkt und ausgewrungen. Das Tuch war bei uns irgendsoein Kleidungsfetzen von Bills Grossvater. Auf jedenfall sieht das ganze hinterher so aus wie Pfuetzte und leider schmeckt es auch so.
Dann muss der Spokesman, wenn er denkt, dass es Zeit dafuer ist, den Chief fragen: "Taki?" Wenn der Chief dann sagt: "Kava Time!" muss nur noch die Menge an Kava bestimmt werden. Sagt der Chief: "High Tide" muss die ganze Runde volle Kokosschaelchen trinken. Bei "low Tide" muss mer nur ne halbe trinken. Und dann kann das ganz schoen lange gehn. Bei der ersten Runde klatscht derjenige, der trinkt, davor in die Haende und sagt "Bula!". Das Bula kann dan bei den naechsten Runden weggelassen werden. Waehrend einer trinkt klatschen alle anderen 3 mal in die Haende. Nachdem man getrunken hat, klatschen nochmal alle und sagen "Maca". Das mit dem Klatschen hat mal ueberhaupt nich funktioniert, vor allem nich synchron.
Oh man, wir ham uns dann ungefaehr 2 Liter p.p. von dem zeug reingezogen, weil wir wissen wollten, obs wirkt. Baehhh! Ausser das die Zunge anfangs etwas betaeubt war und wir uns schon ausgerechnet hatten, wieviele chillies wir jetzt essen koennten, ist nix passiert.
Einzige nebenwirkung: Am naechsten Morgen hatten wir alle einen Kava-Kater. Wir waren hundemuede. Und dann Fruehstueck um 8. Na Danke...
Dann muss der Spokesman, wenn er denkt, dass es Zeit dafuer ist, den Chief fragen: "Taki?" Wenn der Chief dann sagt: "Kava Time!" muss nur noch die Menge an Kava bestimmt werden. Sagt der Chief: "High Tide" muss die ganze Runde volle Kokosschaelchen trinken. Bei "low Tide" muss mer nur ne halbe trinken. Und dann kann das ganz schoen lange gehn. Bei der ersten Runde klatscht derjenige, der trinkt, davor in die Haende und sagt "Bula!". Das Bula kann dan bei den naechsten Runden weggelassen werden. Waehrend einer trinkt klatschen alle anderen 3 mal in die Haende. Nachdem man getrunken hat, klatschen nochmal alle und sagen "Maca". Das mit dem Klatschen hat mal ueberhaupt nich funktioniert, vor allem nich synchron.
Oh man, wir ham uns dann ungefaehr 2 Liter p.p. von dem zeug reingezogen, weil wir wissen wollten, obs wirkt. Baehhh! Ausser das die Zunge anfangs etwas betaeubt war und wir uns schon ausgerechnet hatten, wieviele chillies wir jetzt essen koennten, ist nix passiert.
Einzige nebenwirkung: Am naechsten Morgen hatten wir alle einen Kava-Kater. Wir waren hundemuede. Und dann Fruehstueck um 8. Na Danke...
And push, and push, and push, and push!!
Lecker..
ecological toilet..
oder auch Kompost genannt.
Auf dieses Klo zu gehen ist ungefaehr so kompliziert, wie in einer suedfranzoesischen Campingplatzdusche zu duschen, denn abschliessbar ist was anderes, also mit einer Hand Tuer zu heben und mit der anderen versuchen Klopapier auf der Brille zu platzieren (man moechts sich ja schon n weng bequemer machen, sonst wirds zu verkrampft). Leider pfeift der frische Meereswind das Papier immer wieder von der Brille..also steht man dann da irgendwie drin und Klopapier hats auch selten. Ach und nicht zu vergessen danach noch ein bisschen Gras ausm Pappkarton ins Klo zu schmeissen.
Tobi hats sich immer in die Berge verpisst, um der ganzen Sache aus dem Weg zu gehen..kann man auch machen..
Das Leben in einem fijianischen Inseldorf...
...haben wir fast zwei Wochen lang miterlebt und ist durchaus eine interessante Sache. Gewohnt haben wir in einer typisch fijianischen Huette aus Schilf und baum, direkt am Meer auf dem schoenen Inselchen Nanuya Lailai.
Wir hatten uns auf vieles eingestellt, aber womit wir absolut nicht gerechnet hatten war, dass es auf dieser kleinen Insel schwule Fijianer gibt. Und davon gleich zwei, einmal Britney, der oder die gerne als Britney Spears performed und in ihrem Glitzerfummel mit Glitzerboa einfach umwerfend aussieht und Queen. Queen war sozusagen unser Maedchen fuer alles in diesen zwei Wochen. Sie hat uns jeden Morgen mit ihrem Gesang geweckt, der sogenannte 'Wake-Up-Call', uns bedient, getanzt und immer nette Geschichten erzaehlt. Zudem hat sie uns einmal ein romantisches Dinner in unserer Bure, mit Blumenherz auf dem Bett organisiert und sonst galt immer: Nicht verzagen, Queen fragen!
Strom gab es nur vormittags und abends, aber nur wenn der Generator wollte, geduscht wurde mit Salzwasser, was laut der Fijianer ja fuer alles gut ist und gek...also wenn man aufs Klo musste gabs das beliebte Plumpsklo, auch liebevoll 'ecological toilet' genannt. Die Fliegen ham sich auch gefreut, vor allem wenn sie dann aus der Scheissgrube aufsteigen konnten, um einen dann mit ihren kolibakterienverseuchten sechs Beinchen zu bekrabbeln. Und auf dieses Klo musste man anfangs ganz oft, da naemlich das Trinkwasser, (welches gesammeltes Regenwasser war), oder vor allem die kleinen Wuermchen, die darin rumgeschwommen sind, dem Verdauungstrakt mancher Geaste nicht so gut bekommen sind. Nachdem wir nun die Ursache wussten und sie auch mit unseren eigenen Augen in unseren Glaesern rumschwimmen sahen gabs nur noch eine Loesung: Die morgentliche Wasserdesinfektion. Dazu wurde die eigens entworfene Filteranlage, bestehend aus einem Trichter und Tobis Longsleeve, aufgebaut, um danach das Wasser mit Micropur vollstaendig zu entkeimen. Danach ne halbe Stunde warten und fertig. Wasser im Dorf zu kaufen waere auf Dauer eine zu teure Angelegenheit gewesen und es gibt auf den ganzen Yasawas keine Einkaufsmoeglichkeiten, nur Resorts und Eingebohrene in ihren Doerfern. Dafuer kann man sich auf dem Weg zum Strand Unmengen an Mangos einfach vom Baum pfluecken und fuer die Kletterer unter uns natuerlich auch die beliebte Kokosnuss oder Papayas, wie paradiesisch!
Wir hatten uns auf vieles eingestellt, aber womit wir absolut nicht gerechnet hatten war, dass es auf dieser kleinen Insel schwule Fijianer gibt. Und davon gleich zwei, einmal Britney, der oder die gerne als Britney Spears performed und in ihrem Glitzerfummel mit Glitzerboa einfach umwerfend aussieht und Queen. Queen war sozusagen unser Maedchen fuer alles in diesen zwei Wochen. Sie hat uns jeden Morgen mit ihrem Gesang geweckt, der sogenannte 'Wake-Up-Call', uns bedient, getanzt und immer nette Geschichten erzaehlt. Zudem hat sie uns einmal ein romantisches Dinner in unserer Bure, mit Blumenherz auf dem Bett organisiert und sonst galt immer: Nicht verzagen, Queen fragen!
Strom gab es nur vormittags und abends, aber nur wenn der Generator wollte, geduscht wurde mit Salzwasser, was laut der Fijianer ja fuer alles gut ist und gek...also wenn man aufs Klo musste gabs das beliebte Plumpsklo, auch liebevoll 'ecological toilet' genannt. Die Fliegen ham sich auch gefreut, vor allem wenn sie dann aus der Scheissgrube aufsteigen konnten, um einen dann mit ihren kolibakterienverseuchten sechs Beinchen zu bekrabbeln. Und auf dieses Klo musste man anfangs ganz oft, da naemlich das Trinkwasser, (welches gesammeltes Regenwasser war), oder vor allem die kleinen Wuermchen, die darin rumgeschwommen sind, dem Verdauungstrakt mancher Geaste nicht so gut bekommen sind. Nachdem wir nun die Ursache wussten und sie auch mit unseren eigenen Augen in unseren Glaesern rumschwimmen sahen gabs nur noch eine Loesung: Die morgentliche Wasserdesinfektion. Dazu wurde die eigens entworfene Filteranlage, bestehend aus einem Trichter und Tobis Longsleeve, aufgebaut, um danach das Wasser mit Micropur vollstaendig zu entkeimen. Danach ne halbe Stunde warten und fertig. Wasser im Dorf zu kaufen waere auf Dauer eine zu teure Angelegenheit gewesen und es gibt auf den ganzen Yasawas keine Einkaufsmoeglichkeiten, nur Resorts und Eingebohrene in ihren Doerfern. Dafuer kann man sich auf dem Weg zum Strand Unmengen an Mangos einfach vom Baum pfluecken und fuer die Kletterer unter uns natuerlich auch die beliebte Kokosnuss oder Papayas, wie paradiesisch!
Yasawas wir kommen...
...hat sich die Nisi hier gedacht (Dabei aber ganz vergessen, dass man auf Fidschi auch bei bewoelktem Himmel nen Sonnenbrand kriegen kann). So waer sie fast als Clown zum ersten Abendessen im Seaspray Resort (Dorf) gegangen, als sie mich fragte: "Bin ich noch irgendwo weiss?" "Natuerlich nicht mein Schatz." habe ich geantwortet, sodass auch euch dieser herrliche Anblick nicht entgeht...
Kava Time !!!
Hey Bula Bula, it's Kava Time (hier isch soo heiss, weil in dem bloeden Internet Cafe die Klima net funktioniert und, ich weiss net warum, es wir grad immer heisser, ueberall laeuft uns der Schweiss runter und wir faecheln uns Luft mit selbstgebastelten Faechern aus irgendwelchen Touri-Flyern zu, neben uns laeuft graessliche indische Musik aus dem Internet, und deswegen dauert alles noch viel laenger hier, was das alles hier mit der Kava Time zu tun hat, keine Ahnung, is mir jetzt grad auch egal, Kava schmeckt nach Pfuetze, aber mir schmeckt Pfuetze, aber viel merken von, tut mer au net, wie dem auch sei, alles in allem ne nette Sache dieses Kava, siehe spaeteren Eintrag "Kava auf Fidschi", nu is gut...)
Ein Besuch im EcoPark..
Katerfruehstueck am naechsten Morgen
Backpackerbehelfswerkzeuge Teil 1:
Will man Zelten, so muss man auch das Wort SAUBERKEIT ganz gross schreiben. Soll heissen, kein Sand im Zelt, extra Muelltuete benutzen und wenn man versucht sich mit Rumcola zu besaufen, so sollte man vorsichtshalber einen Schuh als Getraenkehalter benutzen. Die duerfen in diesem Fall naemlich mit ins Zelt. Doch all die Muehen nuetzen nichts falls man mit der Rumcola doch erfolg hat, angedudelt einpennt und davor vergisst (warum auch immer) den Becher wieder zurueck in den Schuh zu stellen. Ja ja, die Sauerei war gross...