Tobi "der Baer" nimmt ein Bad

"Waterfall" im Regenwald vor Nataleira

Der Strand von Nataleira

Die Eco Lodge in Nataleira

Eine wahrlich willkommene Abwechslung...

Coral Coast, Viti Levu

Tolle Bruecken auf den Fidschi Islands

Teil 1:
eine praktische Kombination aus Auto, Fussgaenger und Eisenbahnbruecke

Die Zelt-Auto Kombination...

...ist keine Gute, koennte man hier auf VitiLevu meinen. Es war immer recht schwierig, waehrend unserer Rundreise, einen Uebernachtungsplatz zu finden, der gleichzeitig befahrbar (die Strassen auf Fidschi sind ne Sache fuer sich), guenstig bis umsonst und am besten noch schoen und vor allem sicher ist. Nachdem uns die Nacht beim Inder nicht so gut bekommen ist, sind wir also weitergefahren Richtung Suva. Als wir dann dort waren, sind wir auch ganz schnell wieder raus, indisches Grossstadtfeeling... das musste in diesem Moment wirklich nicht sein. Also noch kurz einkaufen gegangen und zum ersten mal Aerger mit nem Geldautomaten gehabt. Aber zum Glueck gibts VISA, so liessen wir uns nicht beirren und fuhren schnurstracks geradeaus weiter Richtung Norden. Aber wo ist Norden... Wir mussten schliesslich unseren Kompass rauspacken, der liess sich aber wiederrum vom Autoradiolautsprecher beeinflussen... na ja, irgendwann waren wir dann auf jeden Fall auch auf der Strasse, wo wir hinwollten. Und dann stellte sich fuer uns die Frage: Links oder Rechts? Gute Strasse, schlechte Strasse? Wir entschieden uns fuer Andres Tipp: Die Schotterstrasse! Und ganz in Gedenken an die Worte des indischen Autovermieters, huschte ein leichtes Grinsen ueber unser Gesicht..
Super Sache...die Landschaft war wirklich einzigartig. Nachdem wir allerdings nach 3 Tagen die 70 Kilometer eigenwilliger Strassenkonstruktion immer noch nicht passiert hatten, wars dann irgendwann doch genug. Und genau in diesem Moment durften wir uns ueber die geteerte Strasse, den "Highway" nach RakiRaki freuen.
Jetzt, da wir die Insel anderthalb mal umrundet hatten, inzwischen, nach ueber 3 Stunden Internet ganz schoen schreibfaul sind, brechen wir den Eintrag hier ab. Denn, traurig aber wahr: Alles koennen wir euch leider auch nicht erzaehlen. Und da gibts ja auch noch ein paar schoene Bilderchen, die auch noch ins Internet wollen. In diesem Sinne...
Ach, und morgen gehts doch erst mal ca. 2 Wochen auf die Yasawa Inseln. Um genau zu sein nach Nanuya Lailai. Einem schoenen Inselchen im Norden der Yasawas, dem Drehort des Films "Die Blaue Lagune", "nicht zu vergessen "Die Rueckkehr zur blauen Lagune" etc. etc.
Und dort gibts leider kein Internet. Aber wenn wir zurueckkommen und die Zahl der Gaestebucheintraege ist nicht mindestens ums doppelte gestiegen, gibts Saures !!! ...und die Nisi ist beleidigt.
Bis bald und Moce!! (Moce = Tschuess, gespr.: Moddddeeeeeee...)

"Kein Entkommen bis zum Morgengrauen..."

So meine Lieben..da sind wir wieder. Wir haben es geschafft die Insel zu umrunden. War manchmal gar nicht so einfach. Es gab im wahrsten Sinne des Wortes viele Hochs und Tiefs.Nachdem wir letzte Woche von unserem huebschen Internetcafe gut gelaunt gestartet sind, hatte der Tag dann doch eher einen unangenehmen Abgang.Es ging erstmal an der kompletten Coral Coast entlang, wo es auch noch sehr schoen war. Naja und das mit der Schlafplatzsuche ist halt immer so ne Sache. Dunkel war's dann auch irgendwann und die gute Laune haben wir irgendwo auf der Weiterfahrt verloren. Die ist wahrscheinlich durch die offenen Fenster des Toyotas entschwunden, weil sie wusste was auf sie zukommen wuerde.Auf jeden Fall waren wir ziemlich angenervt von der erfolglosen Suche und der schlechten Strassenverhaeltnisse. Ich sag nur: Tobiiii reeechts!! manchmal war's auch Tobiii liiinks, wenn er vergessen hatte, das man hier links fahren muss. Aber egal.Auf jeden Fall gaben wir uns schlussendlich mit einem etwas nicht so schoenem Platz an einer Dorfstrasse zufrieden, um dort im Auto zu schlafen. Hunger hatten wir auch, also erstmal kochen.Dazu sind wir aber gar nicht mehr gekommen, denn da kam er. Der nette Mensch. Der nette alte Indermensch, der absolut nicht damit einverstanden war, dass wir hier in unserem Auto uebernachten wollten. Ich fuehl mich aber ganz wohl in unserem Auto, da weiss ich zumindest woran ich bin. Auf jeden Fall hat er nicht locker gelassen und bot uns ein Zimmer in seinem Haus um die Ecke fuer 20 Fijidollar an. Nach einigem Hin und Her und Ueberredung und so weiter und so fort sind wir dann mit ihm mitgegangen. Uns wurde bestaetigt, dass die Gegend nicht sicher sei und dass erst ein paar Tage zuvor in ein Touriauto eingebrochen wurde. Ein grosses Haus hatte der Inder und einen Hof in dem unsern Toyota ganz sicher schien. Aber in dem Haus...puuhhhh!!! Ganz nette Gerueche kamen da auf uns zu, unbeschreiblich wie es da aussah. Das einzigste was man dazu sagen kann ist wahrscheinlich: EKELHAFT!! Baeh baeh! Hier soll ich schlafen? Hier soll ich kochen? Das wollte er naemlich auch, dass wir doch seine Kueche benutzen oder noch besser, er wollte sogar noch was fuer uns kochen. Aber mit der Fahne, die er hatte waere das wahrscheinlich nichts mehr geworden. Das waere wahrscheinlich auch so nichts mehr geworden, denn die Kueche war unbekochbar. Dafuer hab ich gekocht. Ich war sowas von angepisst von diesem Typ, von diesem Haus und vor allem von diesem Klo. Das war auch angepisst das Klo. Und das Wasser im Klo war kein Wasser mehr sondern da hats wohl eine Dame, die gerade in ihren besten monatlichen Tagen war etwas eilig gehabt und das mit der Klospuelung nicht so ernst genommen. Unser Zimmer war im Gegensatz zum klo ganz "ok". Wenn da nicht diese Sache mit den Moskitos gewesen waere. Es war sowas von sackheiss im Zimmer, allerdings mussten wir uns bis obenhin mit unserer Decke einmummeln, damit die Viehcher uns nicht kriegen. Mir sind sie sogar in die Nase geflogen, weil das das einzigste war, was noch aus dem Geschirrtuch auf meinem Kopf herausgeschaut hatte. Tobi is wahnsinnig geworden, aufgestanden und mit seiner Stirnlampe und mit einem Tempo in der Hand bewaffnet immer im Kreis ums Bett gekrochen, um die Scheissviehcher genuesslich an der Wand zu zerdetschen. Total Kills: 43. Haette er die alle ins Klo geschmissen, wuerde das wieder genau so blutverschmiert aussehen. Bei den ganzen Moskitos hab ich irgendwann ganz vergessen, dass es eigentlich nach scheisse gerochen hat...Naja, unser Geist war zwar etwas benebelt aber immernoch erfinderisch und somit packten wir dann unsere Ohrstoepsel und unsern MP3-Player aus (ganz Backpackermaessig), um mit etwas Musik diese graesslichen Moskito-Fluggeraeusche zu uebertoenen.Irrwitzigerweise kam dann genau in dem Moment, als wir beide (nur ein wenig) am einnicken waren "Jump Up, Jump Up" der Socakracher von Mono und Nikitamann und so kam es letztendlich dazu, dass wir unsere 7 Sachen gepackt haben und ganz leise aus dem Haus geschlichen sind. Raus zu unserem Auto, welches die Erloesung war, das Paradies sozusagen. Allerdings hat der Inder auch nen Sohn, und der Sohn hat nen Fuehrerschein und mit diesem Fuehrerschein faehrt er einen Minilaster umher, den er direkt hinter unser Auto geparkt hatte. Sprich, "Kein Entkommen bis zum Morgengrauen..." - ein wunderschoener Filmtitel, wie wir finden.

Eine nette kleine Internet-Bar...

...am Strand der Coral Coast haben wir gefunden. Inzwischen hocken wir jetzt schon fast 3 Stunden hier drin und haben mal so alles nachgetragen was es so zum nachtragen gab. Also unbedingt nochmal bei den Reiseberichten von Los Angeles reinschauen bzw. bei New York und dann weiter ueber den Link nach LA...
Unser heutiges Motto:
Wir boykottieren die Inder. Die sind hier naemlich definitiv zu aufdringlich und wollen immer nur Money Money Money. Aber das kennen wir ja...
Deswegen haben wir auch das Internetcafe gewechselt...
Unser "neues" Auto, ein richtiger Opi-Oldtimer der Marke Toyota Corolla (ja, wir haben uns schon wieder von unserer Faulheit dazu verleiten lassen ein Auto zu mieten, aber nur ne Woche, danach wird gewandert oder im Strandclub abgeflankt. Das etscheiden wir spaeter *g*), haben wir auch von nem Inder (war ganz schoen stressig, er musste uns erst mal seine ganzen Kleiderlaeden zeigen, bevor wir das Auto sahen... nebenan im Hinterzimmer war nebenher fuer son paar andere Touris ne Kava-Zeremonie angesagt. Sollten wir dann auch noch mitmachen. Aber nein danke: zum ersten Mal Linksfahren im Kavarausch. Nein Danke.) Auserdem gibts in dem Auto fast nur Indische Radiosender. Wie in dieser etwas aelteren KitKat Werbung, falls die von euch noch jemand kennt...
So, wir sind jetzt auf jedenfall auf dem Weg nach Suva, umrunden also einmal die Insel Viti Levu, die groesste der Fidschi Inseln. Aber alles ganz Slow, Fidschi Time. Denn: No Fidschi Time, No Fidschi Sun! Wir haben schliesslich 7 Tage Zeit. Und der Inder hat uns verboten auf ungeteerte Strassen zu fahren, voll doof... Da bleibt ja dann nich viel uebrig. Egal, ham wir dann gestern abend auf der Suche nach nem Uebernachtungsplatz am Natadola Beach doch gemacht.
Dieser "wunderschoene" Strandort, der sich als Ferienhotel entpuppte, wurde mir gestern, nachdem ich von ner Kokosnusspalme gefallen bin, weil mich oben eine Hornisse in den Finger gestochen hat, ich losgelassen hab und mir auf dem Weg zum Auto eine Glasscherbe in den Fuss gerammt hab, von so nem Typ empfohlen.
Heute sind wir alle schlauer und suchen jetzt (es ist 3 Uhr) nach einem gemuetlichen Plaetzchen in der Naehe. So dass es hoffentlich noch ne weile hell ist wenn wir ankommen.
Davor trinken wir aber noch nen Kaffee.
Sega na lega (sprich: senga-na-lenga) = no worries!
Juhuu, wir haben es endlich geschafft die gesammten Resieberichte nachzutragen...
Bis irgendwann...
Nisi und Tobi
PS: Handy funzt hier net. Sega na lega!

Unsre kleine Gemuesekueche

Die Kleine Wohlfuehecke unseres Hostels

Schwer zu schlagen, wuerd ich sagen.

Erste Impressionen im Industriegebiet von Nadi

(Eigentlich warn wir auf der Suche nach dem Strand)

Unser Empfangskommitee am Flughafen

...ich hatte doch recht. Wie im Film...

Bula Fiji !!!

Bula! Wir sind auf Fidschi gelandet.
Donnerstag Nacht, abends um 23.30 Uhr sind wir in LA gestartet. Am Samstag morgen um kurz nach 5 sind wir in Nadi angekommen. Freitag den 13. ham wir frecherweise mal ausgelassen.
Unser erster Tag auf Fidschi verlief wie er im Buche steht. Nach erfolglosem einchecken, sowie erfolgloser Strandsuche am morgen, haben wir erst mal nen ganzen Korb Obst gekauft fuer umgerechnet 3 Euro (das sind zwei dutzend Bananen, 3 riesen Papayas und 3 Ananas, COOL aeh Venaka!!!) Nachdem wir dann um 1 Uhr endlich einchecken konnten, machten wir uns erneut auf die Suche nach dem schoenen Wai Loa Loa Fidschi Strand vor Nadi. Nach ca. ner halben Stunde Fussmarsch und unzaehligen Bula Bula rufenden Fidschianern (Grund: Nisis Aufsehen erregendes Hoeschen) sind wir dann auch am Strand angekommen. Wir haben uns so auf das Meer gefreut, aber da wollten wir dann doch nicht reinspringen (zu viel Muell). Also sind wir ein bisschen am Grossstandtstrand entlang spaziert in der Hoffnung auf anderem Wege wieder zurueck zum Hostel zu kommen (dazu muss gesagt werden: genau zwischen Strand und Hostel liegt der ortsansaessige Flughafen, ganz schoen bloeder Platz fuer so nen langen Flughafen..) Leider behinderte ein Mangrovenwald unsere Rueckkehr und so haben wirs uber den Golfplatz versucht. Fehlanzeige, auch dieser Weg wurde uns durch den Flughafen versperrt. In einer Gewissen Erinnerung an LA (zu der wir unter anderem spaeter, sobald wir ein guenstiges Internet-Cafe gefunden haben, Nachtraege starten werden) begaben wir uns auf den Rueckweg.
Ein netter alter Kokosnusspalmenkletterer lud uns unterwegs freundlicherweise auf ein paar frische Kokosnuesse ein. Das haben wir natuerlich dankend angenommen. Natuerlich wollte er Geld, aber er gab sich auch mit unsrer Sonnencreme zufrieden.
Etwas weiter auf dem Weg luden uns dann Rikardo, ein Fidschi Ureinwohner, mit seinen Kumpels auf sein "grundstueck" am Strand zum naeheren Kennenlernen und Cola mit Rum trinken ein. Wie sich herausstellte, hatten sie am Vortag wieder mal zu viel Kava Kava im Dorf getrunken und mussten jetzt diesen Rausch mit dem naechsten wohl irgendwie unterdruecken. Keine Ahnung... Auf jeden Fall ham sie uns ganz lustige Sachen gezeigt, war wie ne kleine nette Sightseeing-Tour auf ihrem Grundstueck mit Rumeinlage. Hups, waren wir danach gut drauf...
Natuerlich wollten sie letztendlich auch ein bisschen Geld, fuer ihre Frauen, damit die was anderes als Rum trinken koennen.. hatten wir aber nich, aber dafuer ham wir einiges gelernt
Bula! = Hallo!
Bula! = Prost!
Vinaka = Danke
Vinaka = OK
Vinaka = Cool
...gar nich so schwierig, so Fidschi..
Und Bula kann man sowieso IMMER sagen! (spricht sich uebrigens "mbula")
Es gab glaub ich noch n paar Woerter mehr, die ham wer aber leider wieder vergessen (rum laesst gruessen)
BULA!!! VINAKA!!!